Hilfe für die Ukraine

Humanitäre Katastrophe in der Ukraine: Apotheken aus dem Rhein-Erft-Kreis unterstützen Betroffene  

Die heftigen Kämpfe in der Ukraine haben dazu geführt, dass bislang 1,5 Millionen Menschen vor dem Krieg ins Ausland geflohen sind. Vor Ort spitzt die die Versorgungssituation weiter zu. Neben Lebensmitteln fehlen vor allem Arzneimittel, Verbandsmaterialien und weitere Medizinprodukte. 

„Im Rhein-Erft-Kreis engagieren sich viele Apotheken für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine, sei es privat oder über Organisationen“, sagt Nadine Freialdenhoven. Sie ist Inhaberin von vier Apotheken in Kerpen beziehungsweise Bergheim, Vorstandsmitglied der Apothekerkammer Nordrhein, Pressesprecherin der Apotheken im Rhein-Erft-Kreis und zweite Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Kolpingstadt Kerpen (AGK).

Freialdenhoven weiter: „Einige Apotheken haben Hilfsmittel gesammelt – ein herzliches Dankeschön an alle Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement!“ Helga Krumbeck, kommissarische Vorsitzendes des Landesverbandes Nordrhein, Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU), stellt sicher, dass die Spenden jetzt über Danzig in die Ukraine geliefert werden. Sie nutzt Kontakte aus ihrem Netzwerk, unter anderem zum Londoner den Garrick-Club. Björn Krumbeck, der Ehemann von Helga Krumbeck, hat beim Transport tatkräftig unterstützt. 

Freialdenhoven betont: „Arzneimittelspenden sollten an Apotheker ohne Grenzen, Actio oder Medeor gehen, aber nicht an die Apotheken vor Ort.“  

Kontakt 

Nadine Freialdenhoven, E-Mail nf@freialdenhoven-apotheken.de, Tel. 02237 4333

Spendenmöglichkeiten

Apotheker ohne Grenzen, Deutsche Apotheker- und Ärztebank, IBAN: DE 88 3006 0601 0005 0775 91, BIC: DAAEDEDDXXX
Deutsches Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V., Sparkasse Krefeld, IBAN: DE78320500000000009993, BIC: SPKRDE33

 

 

v.l. Björn Krumbeck, Nadine Freialdenhoven

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